Ob beruflich oder privat: Fehler passieren und gehören zum Leben dazu. Wichtig ist der Umgang mit Fehlern und das man aus Fehlern lernt. In diesem Beitrag möchte ich ein paar Tipps für eine positive Fehlerkultur geben.
Fehlerkultur kann als der Umgang mit Fehlern sowie den resultierenden Konsequenzen definiert werden.
Zeichen einer schwachen Fehlerkultur ist es, wenn Fehler und Probleme verschwiegen werden und nur nach Schuldigen gesucht wird.
Wenn Fehler als unvermeidbares Übel akzeptiert werden, bei denen es primär darum geht Lösungen zu finden anstatt Schuldzuweisungen zu geben, dann spricht man von einer positiven oder offenen Fehlerkultur.
Häufig sind Fehler auch Treiber und Ausgangspunkt für Innovationen und neue Ideen. Wichtig ist, dass Fehler und Probleme bewusst reflektiert werden um dann gezielt eine Lösung zu finden.
Leseempfehlung: 10 Tipps für eine positive Fehlerkultur
Tipps für den Umgang mit Fehlern
Hier sind ein paar grundlegende Tipps für den Umgang mit Fehlern. Besonders wichtig sind dabei:
- Keine Angst vor Fehlern
- Reagiere schnell auf Fehler
- Analysiere die Fehlerursachen
- Suche nach Lösungen
1. Keine Angst vor Fehlern
Fehler passieren und können nicht verhindert werden. Häufig sind sie sogar wichtig um daraus neue Ideen und Lösungsansätze zu entwickeln. Niemand sollte Angst davor haben Fehler zu machen. Damit ist natürlich nicht gemeint, dass Fehler provoziert werden sollen.
Fehler sollten natürlich so gut es geht vermieden werden, aber falls es doch zu einem Fehler kommt, dann muss daraus gelernt werden. Dadurch kann vermieden werden, dass es in Zukunft wieder zu diesem Fehler kommt.
2. Reagiere schnell auf Fehler
Bei Fehlern, Problemen und Hindernissen ist eine schnelle Reaktion wichtig. Dadurch können Fehlerquellen schnell identifiziert, analysiert und behoben werden. Wenn die Reaktion auf einen Fehler zu lange dauert, dann kann die Fehlerlösung sehr viel länger dauern.
3. Analysiere die Fehlerursachen
Eine offene Kommunikation über die Ursache von Fehlern sind wichtig für die Fehleranalyse. Dabei sollte vor allem der Fehler im Fokus der Analyse stehen und nicht der Mensch.
Eine beispielhafte Fehleranalyse für das Scheitern des Todessterns bei Starwars zeigt die folgende Infografik von Wrike.
4. Suche nach Lösungen
Bei der Suche nach Lösungen zur Fehlerkorrektur muss das Lernen und die Lösungssuche im Vordergrund stehen. Bei allen Beteiligten sollte ein positiver Lerneffekt bei der Fehlerkorrektur im Vordergrund stehen.
Fehlerkultur – Unser Fazit
Eine positive Fehlerkultur ist nicht selbstverständlich, obwohl wir alle als Kinder täglich durch Fehler gelernt haben. Fehler waren in der Kinderheit ein notwendiges Übel um sich weiterzuentwickeln und zu lernen.
Daran sollte man auch als Erwachsener denken und so eine positive Fehlerkultur im privaten als auch im betrieblichen Umfeld entwickeln.
Hinterlasse jetzt einen Kommentar